"Der Mensch ist eine aus hundert Schalen bestehende Zwiebel, ein aus vielen Fäden bestehendes Gewebe. Erkannt und genau gewußt haben dies die alten Asiaten, und im buddhistischen Yoga ist eine genaue Technik dafür erfunden, den Wahn der Persönlichkeit zu entlarven.

Ich bin John Tortuga und liebe das Chaos.

Das worldwideweb liebt die Algorhythmen. Die Mächtigen sind verliebt in die Macht und das Geld.

I was six years old then, I was a clean little bird; lots of things I didn´t know....wish I´d never found them out.    (Charlie Parker)

 

..ein Hase darf bei keiner Performance fehlen. In memoriam Joef Beuys.

Der Name meines Klassenlehrers für Deutsch und Geschichte in der Sexta. Groß, hager, mit scharfer, spitz zulaufender gebogener Nase die wie ein Säbel aus dem verbitterten Gesicht herausragte.

wie wir gestern von großartigen Gesprächen  und beichten der lässlichen Sünden  bei meinem Langjährigen Freund  J.?F.?P.

...eine pailette...manchmal landet sie im haar eines akrobaten...jean genet, der seiltänzer

Bekanntmachung

Anja-Muse hat am gestrigen Tage, den 3. Oktober 2013 um 17.13 Uhr ein gesundes Kind unbekannten Geschlechts und Vaters zur Welt gebracht. Das Kind hat den Namen John Tortuga erhalten.

ich möchte alle Kunstfreunde zu meinem neuesten Projekt einladen.

Installation-bricolage in meinem Atelier in der Simrockstr. 32

Titel" the artist is not present"

je coince la bulle- das bedeutet nichts tun, sich nicht rühren, ausruhen- (kommt von dem wort „wasserwaage“ wörtlich übersetzt: das bläschen einklemmen - zwischen den zwei strichen auf dem glasröhrchen der waage) also in der horizontalen verharren.

Mein Traum Bar Pianist zu werden ist mit diesem Instrument nicht zu realisieren-bin froh auch experimentelle Musik zu mögen...

Ich frage mich ob es in der Garage zu kalt ist um weitere Klang/Geräuschkompositionen zu produzieren.  Im Park auf dem Weg zur Antwerpenerstr. liegen geschmolzene Schneemänner wie Eisberge.

Das Klavier ist meine Inszenierung einer Widerauferstehungsgeschichte, das zerstörte Klavier ist der Tod und die Angst vor ihm. Davor liegt (hier nicht sichtbar) eine Galvanoplastik von einem Engel dessen Flügel abgebrochen sind und dessen Kopf fehlt. Das ist der, der aufwachen soll.

Das Hirn des Menschen ist schlicht zu groß, finde ich, manchmal. Mehr schunkeln und nicht soviel über das dahinschmelzende Finanzsystem, meine Angst vor den ebenfalls schmelzenden Polkappen oder über die vibrierenden Pupillen weiblicher Wesen nachdenken.

Mein pataphysikalisches Weltbild ist durch die Ereignisse der letzten (nicht kommentierten) Monate so gefestigt worden , wie das ehrwürdige geheiligte Finanzsystem auf diesem Planeten ins Wanken geraten ist. No risk no fun.

 


sieht es nicht süß aus, es schläft..psst

1. april 2008   21:49  dunkle nacht

The Piano has been broken

Installation von Jörn Keseberg in der Artbox, Köln